Berufsbezeichnungen und was dahinter steckt

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Berufsbezeichnungen und was dahinter steckt

Beitragvon Frank_64 (Frank) » 11. April 2018, 11:38

Wenn man hier die Berufsbezeichnungen der Ladies hier so ansieht, denkt man(Mann) ja erst, man wäre bei der russischen etc. Ausgabe von Elitepartner. Aber offensichtlich ist zwischen Anspruch und Wirklichkeit doch ein riesiger Unterschied und offenbar können die Damen auch nur aus einer Liste von Berufen auswählen.

Also was ist zum Beispiel eine Ökonomin ? Was muss man sich darunter vorstellen. Oder Managerinnen etc. etc.

Kann das mal jemand etwas ausdeutschen ?

Bei all diesen offenbar gut situierten Frauen fragt man sich doch automatisch, was die dann so sehr am Westen reizt. Vor allem, wenn oft nur rudimentäre Sprachkenntnisse vorhanden sind. Das dauert dann ja ewig bis die hier in ihrer bisherigen Tätigkeit Fuss fassen können, wenn überhaupt. Oder wollen die sich alle nur aufs Hausmütterchendasein beschränken ?
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Re: Berufsbezeichnungen und was dahinter steckt

Beitragvon starcourse » 11. April 2018, 15:37

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Es gibt unter dem Begriff Ökonomin verschiedene Fachrichtungen, darunter fallen auch solche wie die hiesigen Volkswirte, Betriebswirte, Buchhalter etc.
Ob und inwieweit solche Kenntnisse hier von Nutzen sind hängt wiederum davon ab, was sie konkret gemacht und als Berufserfahrung vorweisen kann und welchen Grad sie erworben hat - generell hat alles unter dem Abschluss "Spezialist" (entspricht etwa unserem Uni-Diplom) kaum Chancen akzeptiert zu werden.

Auch Akademiker bekommen im Osten oftmals wirklich armselige Gehälter, eine junge Ärztin zum Beispiel verdient in der Ukraine zwischen 300 und 500 Euro im Monat, das ist dort zwar nicht als arm zu bezeichnen aber unter "gut verdienen" versteht man was anderes. "Hire and Fire" ist dort genauso üblich wie in den USA, die Arbeitszeiten sind übel (die realen nicht die im Gesetz stehenden) und nicht selten muss sich eine gut aussehende Frau den Avancen ihres Vorgesetzten erwehren (mit manchmal sehr unschönen Begleiterscheinungen). :roll:
Last but not least gelten die dortigen Männer nicht gerade als Paradebeispiel für Monogamie, die Affäre nebenher gilt eher als schick denn als verpönt - auch da gelten wir Westmänner (noch muss man sagen!!) eher als konsistenter. :roll: :roll:
Andererseits wage ich zu behaupten, dass viele Frauen von dort durchaus ein Kämpferherz haben und etliche sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt sehr gut behaupten können. Nicht immer im Wunschberuf und in Spitzenpositionen aber oftmals sehr solide. Ich gebe zu, dass erfordert durchaus Sucharbeit aber es lohnt sich! :idea:
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Re: Berufsbezeichnungen und was dahinter steckt

Beitragvon Nautilus » 11. April 2018, 16:33

"Manager" ist mittlerweile ein Begriff, der nicht nur hierzulande sondern auch in Russland "inflationär" verwendet wird. Darunter kann man z.B. auch die Verantwortung verstehen, dass die Regale im Laden immer fein säuberlich gefüllt sind. Die Variationen von "Ökonomin" hat mein Vorschreiber schon erläutert, ebenso kann man ein "Studium" oftmals höchstens mit einer Fachhochschule vergleichen.
Die Anerkennung solcher Berufe bzw. Studiengänge hierzulande ist ein steiniger Weg - Spezialistenberufe mal aussen vor. Der grosse Teil der Ladies wird daher bestenfalls - Sprachkenntnisse vorausgesetzt - "normale" Bürojobs (bei uns in Region Zürich z.B. gerne auf Banken für die russischen Kunden, oder sonst grössere Konzerne) finden, oder halt im Verkauf/Mode, Friseuse/Visagistin oder so landen.
Positiv ist, dass sich die meisten Ladies nicht zu schade sind, solche "artfremden" Jobs anzunehmen. Im Willen, das eigene Geld zu verdienen und was zum gemeinsamen Haushalt beizutragen.
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Re: Berufsbezeichnungen und was dahinter steckt

Beitragvon Muenchner » 11. April 2018, 17:19

Grundsätzlich haben Nautilus und Starcurse schon das Wichtigste gesagt. Der Weg in die Berufswelt ist oftmals nicht so eifnach, aber die osteuropäischen Frauen sind in der Regel sehr ehrgeizig und finden Möglichkeiten sich zu verweirklichen. Natürlich gibt es auch Frauen die danach streben Hausfrauen zu sein, soetwas sollte n der kennenlernphase geklärt werden. Ansonsten muss einem bewusst sein, dass Man(n) zumindest für 2-3 Jahre der Alleinversorger sein wird. Das ist natürlich auch eine finanzielle Frage die man vorher für sich beantworten muss, ob man sich eine osteuropäische Frau leisten kann und will!
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